PGR Aktuelles
Ergebnis der Pfarrgemeinderatswahl 2022
Ergebnis der Pfarrgemeinderatswahl 2018
Aufgrund des plötzlichen Todes unseres geschätzten Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Herrn Schorsch Spille wurde bei der letzten Sitzung ein neues Vorstandsteam gewählt. Frau Ingrid Meissner, bisher stellv. Vorsitzende hat sich nun dankenswerter Weise dazu bereit erklärt, den Vorsitz zu übernehmen. Frau Kerstin Hofbeck wurde als Stellvertreterin gewählt. Wir danken den beiden Frauen für ihre Bereitschaft und wünschen für dieses wichtige Amt Gottes Segen. |
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Der Pfarrgemeinderat bei der Arbeit
Pfarrausflug 2010 nach Ingolstadt
Bilderrückblick Pfarrfest 2010
PGR und KV auf PilgerreiseAm Pfingstmontag brachen wir, eine fünfzigköpfige Pilgergruppe aus unserer Kirchengemeinde, zu einer sechstägigen Pilgerreise nach Rom auf. Unsere Pilgergruppe setzte sich aus Mitgliedern des Pfarrgemeinderates, der Kirchenverwaltung und deren Familien zusammen. Geleitet wurde die Gruppe von Kaplan Benini, der sein Freijahr während seines Theologiestudiums in Rom verbrachte. Er diente uns daher nicht nur als geistlicher Begleiter, sondern stellte auch seine Talente als ortskundiger Fremdenführer hervorragend unter Beweis.
Ein Höhepunkt unserer Reise war die Audienz beim Heiligen Vater, Papst Benedikt XVI, der bei allerschönstem Sonnenschein etwa vierzigtausend Menschen auf dem Vorplatz der Petersbasilika empfing. Viele Pilgergruppen waren aus Bayern angereist, darunter auch eine Gruppe aus der Pfarrei Heilig Kreuz in Neumarkt.
Als Unterkunft diente uns die Villa Fatima, welche von einer Ordensschwesterngemeinschaft betrieben und überwiegend von Pilgerreisenden besucht wird. Die Zimmer und Aufenthaltsräume waren einfach ausgestattet, aber sehr ansprechend, sauber und gemütlich.
Wer die ewige Stadt als Pilger besucht, der folgt meist den Spuren des Heiligen Philipp Neri, um die traditionellen sieben römischen Pilgerkirchen zu besuchen, welche man schon in alter Zeit zu Fuß an einem Tag erreichen konnte. Dazu gehören die Patriarchalbasiliken San Giovanni in Laterano (Sankt Johannes im Lateran), San Pietro in Vaticano (Sankt Peter im Vatikan), San Paolo fuori le Mura (Sankt Paul vor den Mauern) und Santa Maria Maggiore. Des Weiteren gehören auch Santa Croce in Gerusalemme (Heiliges Kreuz in Jerusalem), San Sebastiano alle Catacombe (Sankt Sebastian bei den Katakomben) und San Lorenzo fuori le mura (Sankt Laurentius vor den Mauern) zu den Pilgerkirchen.
Wir folgten Kaplan Benini auch weitgehend auf diesen Spuren. Ein wahrer Pilger erreicht sein Ziel aber auch unter großen Anstrengungen und Schmerzen. Das war zu Lebzeiten des Heiligen Philipp Neri meist gegeben, denn die Reise nach Rom erfolgte noch nicht mit dem Flugzeug, sondern sie war mitunter sehr beschwerlich und gefährlich. Darüber hinaus pendelten auch keine Busse oder die Metro zwischen den Pilgerstätten. Kaplan Benini modifizierte die Strecke daher ein wenig, strich die Besuche in Sankt Sebastian und Sankt Laurentius von der Wegstrecke und ersetzte sie durch zahlreiche christliche und weltliche Ziele, so dass auch wir modern Reisenden, fünf Tage lang ein wenig Pilgerschmerz in unseren Beinen verspüren konnten.
Die Engelsburg, Sankt Prassede mit der Geißelsäule Jesu, Catacombe di Santa Domitilla die Spanische Treppe, Fontana di Trevi, das Pantheon, die Vatikanische Museen mit der Sixtinischer Kapelle, das Kapitol, das Forum Romanum mit dem Kolosseum waren nur einige Stationen unserer Reise.
Die Seitenkapellen der großen Basiliken boten Kaplan Benini häufig die Gelegenheit, um mit uns die Heilige Messe zu feiern. Einen besonderen Eindruck hinterließ dabei die heilige Messe in der Krypta der Petersbasilika, an den Gräbern des Apostels Petrus und vieler Päpste. In weiser Voraussicht hatten wir uns sehr früh auf den Weg gemacht und erlebten das Zentrum der römisch katholischen Kirche noch frei vom Tourismusbetrieb. Das Gotteshaus diente zu früher Stunde noch überwiegend seiner eigentlichen Bestimmung. Nach der Heiligen Messe wirkte das monumentale Gebäude aber bereits deutlich belebter und wir mischten uns unter die große Zahl der Touristen, um die Kunst und Architektur des Bauwerkes zu bewundern und die Aussicht von der überfüllten Kuppel zu genießen.
Mit einem Ausflug nach Castel Gandolfo, dem Sommersitz des Papstes, und einem preiswerten, wie wohlschmeckenden kulinarischen Abend im Weinort Frascati verbrachten wir unseren letzten Abend in Rom.
Auf der Pilgerreise gab es keinen Mangel an mitgereisten Ministranten. Auch Karlheinz Hofbeck zog nach vielen Jahren wieder einmal das Ministrantengewand an. Letzteres hatte aber nur wenige Messdiener auf diese Reise mitgenommen. Doch wer in redlicher Absicht kommt, darf in jeder Bekleidung vor seinen Herrn treten. So bot sich am Altar meist ein ungewohnter Anblick. Dem aufmerksamen Beobachter ist aber nicht entgangen, dass wir nicht die einzige Pilgergruppe waren die hier improvisieren musste.
Mit einer Heiligen Messe in der Hauskapelle der Villa Fatima beendeten wir unseren Aufenthalt in Rom. Hier gab auch Pascal Ehrensberger sein Debut an der Kirchenorgel, dem in Zukunft hoffentlich viele weitere Einsätze folgen werden.
(Text geschrieben von Herrn Hempel)
Bilderserie 1 zur Romfahrt
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Bilderserie 2 zur Romfahrt
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Bilderserie 3 zur Romfahrt
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Bilderserie 4 zur Romfahrt
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Katholische Pfarrei „Zu Unserer Lieben Frau“, Neumarkt i. d. OPf., „Mariä Aufnahme in den Himmel“
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